Nach den Wahlen in Frankreich und Deutschland kann die Deutsch-Französische-Achse vielleicht wieder zum Motor der Europäischen Einigung werden. Präsident Macron hat in seiner Europarede an der Pariser Universität Sorbonne Ende September eine „Neugründung Europas“ gefordert. Welche Pläne hat Macron und wie werden diese Pläne in Deutschland aufgenommen?
Prof. Dr. Henri Ménudier (Universität Sorbonne) einer der profundesten Experten für die deutsch-französische Zusammenarbeit wird in seinem Einführungsvortrag die Vorschläge von Präsident Macron beleuchten und die Chancen für eine Verstärkungen der Zusammenarbeit aus französischer Sicht vorstellen. Günter Gloser, Staatsminister für Europa a.D. wird die Ideen Macrons aus deutscher Sicht beurteilen und darstellen, wo er Möglichkeiten für eine bessere Zusammenarbeit in Europa sieht.
In einem vom Chefredakteur der Nürnberger Zeitung Stephan Sohr moderierten Gespräch wollen wir dann herausfinden, in welchen Bereichen Deutschland und Frankreich gemeinsame Interessen in Europa haben und ob die Deutsch-Französische Zusammenarbeit wieder Geschwindigkeit aufnehmen kann. Selbstverständlich besteht auch ausreichend Gelegenheit für Ihre Fragen und zur Diskussion!
Begrüßung:
Dr. Doris Katheder, Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus
Einführung:
Jürgen Brand, Kreisvorsitzender der Europa-Union Nürnberg e.V.
Die Zukunft der Deutsch-Französischen Beziehungen – Neustart nach den Wahlen?
Prof. Dr. Henri Ménudier, Universität Paris III – Sorbonne Nouvelle
anschließend Gespräch mit Günter Gloser, Staatsminister für Europa a.D.
Moderation:
Stephan Sohr, Chefredakteur der Nürnberger Zeitung
Danach Gelegenheit für Fragen und zur Diskussion
Veranstalter:
Europa-Union Nürnberg e.V., Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus, Thomas-Dehler-Stiftung und Europabüro der Stadt Nürnberg
Zeit und Ort
Mittwoch, 18.10.2017, 19 – 21 Uhr
Caritas-Pirckheimer-Haus
Königstraße 64, 90402 Nürnberg
Tel 0911. 2 34 60 · Fax 0911. 2 34 6-163
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